Dehydrierte Haut bedeutet, dass Ihrer Haut Wasser fehlt. Es kann trocken und juckend sein und vielleicht auch stumpf aussehen.

Dehydrierte Haut kann trocken erscheinen, aber es ist nicht dasselbe wie der trockene Hauttyp.

Bei starker Austrocknung und trockener Haut sollte ein Arzt aufgesucht werden.

1. Dehydrierte Haut vs. trockene Haut

Dehydrierte Haut wird manchmal als synonym für trockene Haut verwendet. Das sind jedoch zwei verschiedene paar Schuhe.

Während dehydrierter Haut Wasser fehlt, fehlt es trockener Haut an natürlichen Ölen (auch Talg genannt). Den trockene Haut ist eine Hauttyp, während Dehydratation ein Hautproblem ist.

Anzeichen für trockene Haut sind:

• schuppige Haut
• weisse Flocken
• Rötung
• Reizung

Im Gegensatz zu trockener Haut kann Dehydration folgende Symptome verursachen:

• Juckreiz
• Dumpfheit
• dunklere Augenringe
• eingefallene Augen
• „Schatten“ im Gesicht (besonders unter den Augen und um die Nase)
• vermehrtes Auftreten oder Auftreten von feinen Linien und Oberflächenfalten

2. So testen Sie, ob Ihre Haut dehydriert ist

3. Wie behandelt man feuchtigkeitsarme Haut

Im Gegensatz zu trockener Haut ist Dehydration mit Änderungen des Lebensstils behandelbar. Die Flüssigkeitszufuhr aufzufüllen ist der erste große Schritt, daher ist es wichtig, viel Wasser zu trinken. Sie können mit der alten Regel von acht Gläsern Wasser pro Tag beginnen, wenn Sie nicht bereits genug Wasser trinken.

Abhängig von Ihrem Körpergewicht und Ihrer Aktivität müssen Sie möglicherweise mehr trinken. Fragen Sie Ihren Arzt, welche Menge für Sie angemessen ist.

Wichtig ist auch, nicht zu viel Wasser zu trinken , da dies zu einem Mineralstoffverlust führen kann. Der Verzehr von wasserreichem Gemüse und Obst kann auch dazu beitragen, Ihre Aufnahme zu erhöhen (denken Sie an Sellerie, Wassermelone und dergleichen).

Sie können dehydrierte Haut auch mit den folgenden Ernährungs- und Lebensstiländerungen behandeln:

• Trinken Sie Alkohol nur in Maßen (wenn überhaupt).
• Trinken Sie weniger Kaffee und andere Koffeinquellen.
• Aufhören zu rauchen.
• Regelmäßig Sport treiben.
• Trinken Sie Wasser, während Sie trainieren (die Nemours Foundation empfiehlt, mindestens alle 20 Minuten ein paar Schlucke zu nehmen).
• Füllen Sie nach dem Training Flüssigkeit auf.
• Viel Schlaf bekommen.
• Essen Sie mehr pflanzliche Lebensmittel wie Obst, Gemüse und Hülsenfrüchte.

Wenn Sie kürzlich eine Krankheit hatten, kann Dehydration mit einem Flüssigkeitsverlust durch Krankheit zusammenhängen. Stellen Sie sicher, dass Sie viel Wasser, Elektrolytgetränke und Suppen auf Brühe trinken.

Schwere Dehydratation kann durch intravenöse Flüssigkeitszufuhr in der Arztpraxis oder im Krankenhaus behandelt werden.

Trockene Haut hingegen ist schwieriger zu behandeln. Wenn Ihre Haut von Natur aus schon immer trocken war, müssen Sie wahrscheinlich besonders darauf achten, dass sie bei kaltem und trockenem Wetter feucht bleibt.

Eine Feuchtigkeitscreme für trockene Haut ist der Schlüssel, um Ihre Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen, ohne sie zu fettig zu machen. Eine fettige Feuchtigkeitscreme behandelt trockene Haut nicht – sie kann sogar zu Ausbrüchen führen. Mehr Wasser zu trinken repariert trockene Haut nicht, aber es ist immer noch gut für Ihre allgemeine Gesundheit.

4. Dehydrierte Haut ist behandelbar

Dehydrierte Haut kann komplex sein, aber sie ist behandelbar, sobald Sie sie richtig diagnostizieren. Trockene Haut hat ähnliche Symptome, kann jedoch nicht durch eine Änderung der Ernährung und des Lebensstils behandelt werden.

Fazit

• Dehydrierte Haut ist nicht das gleiche wie trockene Haut
• Dehydrierte Haut kann man beheben, trockene Haut behandeln
• Am besten testen ob die Haut dehydriert oder trocknen ist

Artikel-Quellen